+ Position Sensing Snare

11.000 Samples - 1.000 Instruments

Drum & Percussion Sound-Expander

Wollen Sie die Möglichkeiten Ihres MIDI-Drum-Kits erweitern? Benötigen Sie neue, auch selten gehörte Drum- und Percussion-Sounds, um Ihre Live-Performance oder Homestudio-Produktion aufzupeppen? Unsere Antwort auf solche Fragen heißt DRUMITY. Mit den 11.000 Samples und 1.000 Instrumenten dieses Drum-Expanders lassen sich praktisch alle musikalischen Genres von Metal bis Swing, von Klassik bis Weltmusik abdecken.

 

Sound

Acoustic Drum Sounds

DRUMITY bietet eine enorme Auswahl an Acoustic Sounds. 26 Acoustic Bass Drums, 29 Snares mit fünf Artikulationen (Rimshot, Open Hit mit Position Sensing, Shallow Rimshot, Cross Stick, Shallow Hit). Auch Toms und Cymbals sind in mehr als reichlicher Auswahl vertreten. Die Soundliste finden Sie im Handbuch.

Für Hi-Hats stehen 14 Artikulationen bereit, die sich mit dem MIDI-Controller 4 steuern lassen; die dazugehörigen Threshold-Werte sind per App veränderbar. Für fließende Übergänge sorgt ein „Smooth Layer Crossover“.

 

Snare
Studio Kit

Electronic Drum Sounds

Benötigen Sie angesagte E-Drum-Sounds à la TR-808 oder CR-78 für Ihre Produktion? Die Sounds und Beats dieser Drumcomputer prägten die elektronische Tanzmusik, wurden aber auch von Popmusikgrößen wie Phil Collins, Peter Gabriel oder Marvin Gaye („Sexual Healing“) mit durchschlagendem Erfolg eingesetzt. DRUMITY knüpft an diese Legenden an und bietet neben den original Sounds auch modifizierte E-Drum-Sounds wie z.B. geschlossene und halb geschlossene TR 808 HiHats.

 

Percussion Sounds

Als Global Player profiliert sich DRUMITY mit Percussion-Instrumenten aus Lateinamerika, Indien, Türkei, Afrika und Asien. Klassisches Orchesterschlagwerk – vom Triangel über den Gong bis zur großen 36-Zoll-Trommel (Grand Casa) – gehört ebenso zum Repertoire des Drum-Expanders wie eine große Bandbreite an „World-Percussion“.

Die Conga und ihre nahen Verwandten Tumba (tief) und Quinto (hoch) sind mit jeweils 180 Samples vertreten. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die verschiedenen Handschlagtechniken (Artikulationen), ohne die ein authentisches Spiel nicht möglich wäre. Bei Conga, Tumba und Quinto stehen 9 Artikulationen zur Verfügung: open, open short, slap, mute, slap mute, thumb, rim mute, dynamic open to slap, dynamic open to mute.

Exotischere Percussion-Instrumente wie die türkische Bassdambuka gibt es sogar mit bis zu 20 verschiedenen Artikulationen. Percussion-Sounds arbeiten in einem "Smooth-Mute"-Modus. Offene, lange Samples werden natürlich von einem Mute der Slap-Sample gestoppt.

 

Concert Bass Drum
Tabla
Steuerung

App für iOS und Google Android

DRUMITY lässt sich komfortabel mit der App V3 DRUM CONTROL steuern. Diese ist iOS- und Google Android- kompatibel, steht in den jeweiligen Online-Stores zum Download bereit und eignet sich ausschließlich für den Betrieb mit Tablets (nicht Smartphones). Für den Datenaustausch zwischen App und Sound-Expander benötigt man den V3 BLUETOOTH RECEIVER in Form eines USB-Sticks für 90 Euro. Eine Standard-Bluetooth-Verbindung oder ein USB-Kabel können nicht verwendet werden.

Die App verwalten bis zu 38 Trigger-Noten und 110 Soundbänke. Bis zu 300 Drumkits können in der App gespeichert werden. Zu den steuerbaren Parametern gehören Sound, Volume, Room, Reverb, Pan, Tuning, Envelope, Filter, Layer und Audio-out.

All Informationen zur App finden Sie hier.

 

Hardware

Hardware

DRUMITY ist 256-stimmig polyphon und besitzt einen internen Flash-Speicher mit vier Gigabyte Kapazität. Der Soundexpander ermöglicht das Ausspielen der Sounds über zwei Stereo-Ausgänge: Der Stereo-Main-out steht mit "zwei" Hall Prozessoren in Verbindung, die jeden Sound mit Room und Reverb veredeln können. Der zweite Ausgang (Aux-out) kann wahlweise im Stereo- oder zweifachen Mono-Modus betrieben werden.

 

Trigger Input

Die Zuweisungen der Trigger-Notennummern sind in DRUMITY fixiert. Für eine Bassdrum muss die Note 36 gesendet werden. Die Steuerung der HiHat Artikulationen erfolgt über den Standard-Hihat-Controller CC4. Die Übergänge von Hihat 100% offen, 75% offen, 50% offen, 25% offen können mit vier Werten im PC-Editor und der App eingestellt werden. Die Hihat-Notennummern müssen laut Tabelle eingestellt werden.

Für den „Cymbal Choke“ gibt es zwei Möglichkeiten: eine Key-Aftertouch-Message, die bei den meisten E-Drums bereits Standard ist, oder die Verwendung eines zweiten Triggers – ein Becken-Crash wird durch einen Schlag auf einen zweiten Trigger gestoppt.

 

Layer Trigger

Instrumente auf den Triggern Various 1 und 2 können mit dem Parameter "Link-Snare" und "Link-Bassdrum" auf die Note 38 / Snare oder 36 / Bassdrum geroutet werden. Wenn Sie hier z.B. Claps einstellen, erklingt am Trigger der Snare 38 sowohl die Snare als auch dieses Instrument.

 

Latenz

Ein technischer Trick verhindert das Auftreten von Latenzen beim Zusammenspiel mit der App: Die Soundtrigger sind direkt mit dem MIDI-IN verbunden, während die App parallel über USB-IN Steuersignale sendet.